Bestattung im Weltraum
Zu den exotischeren Varianten gehört die sogenannte Weltraumbestattung. Dabei wird ein kleiner Teil der Asche in speziellen Kapseln mithilfe von Raketen die Erde verlassen.
Diese „Bestattungsart“ ist in Deutschland nicht zugelassen und findet deshalb nur im Ausland mit anderen Bestattungsgesetzen statt, so etwa in den USA.
Verschiedenste Ziele können zu sehr unterschiedlichen Preisen bestimmt werden, z.B.:
- eine Rakete, die bis zum nahen Weltraum über der Atmosphäre reicht und dort mit einer Erdumlaufbahn verbleibt, sodass die Asche des Verstorbenen immer im „nahen“ Himmel verbleibt;
- eine Rakete mit Wiedereintritt in die Atmosphäre, welche dann beim Fallen zusammen mit Asche verglüht;
- ein Raketenabschuss inklusive Rückkunft der Asche und Zurückgabe an die Angehörigen;
- als Flug zum Mond, sodass man den Bestattungsplatz in einer klaren Nacht immer am Himmel leuchten sehen kann;
- als Raketenflug, welcher unser Sonnensystem verlässt; mit der nächsten Voyager-Mission geht es in die tiefen des Alls.
Mithilfe von Spezialfirmen wird dieser Service ermöglicht, der sich an die normalen Bestatterleistungen anschließt.
Mehr auf Englisch, als Beispiel: